Ein grauer Film auf den Modulen, tote Insekten zwischen den Zellen, Vogelkot, der sich hartnäckig festsetzt – was auf den ersten Blick harmlos wirkt, kann auf lange Sicht richtig teuer werden. Die Photovoltaik Reinigung ist deshalb kein kosmetischer Luxus, sondern bares Geld wert. Besonders für Hausverwaltungen und mittelständische Unternehmen kann der richtige Reinigungszeitpunkt über Wirtschaftlichkeit oder Ertragsverlust entscheiden.
Ein Beispiel aus dem Alltag:
Herr Krüger stand vor der Entscheidung, ob er die Photovoltaikanlage auf dem Dach seines Betriebsgebäudes reinigen lassen sollte. Es ging nicht nur um ein paar Prozent Leistungsverlust, sondern um monatlich spürbare Einbußen. Erst durch die professionelle Reinigung mit einem Fachbetrieb verbesserte sich der Ertrag deutlich – und die Investition machte sich schneller bezahlt, als gedacht.
Eine regelmäßige Reinigung von Photovoltaikanlagen kann den Jahresertrag um bis zu 20 % steigern – besonders bei gewerblich genutzten Anlagen.
Warum eine regelmäßige Photovoltaik Reinigung so wichtig ist
Verschmutzungen auf Solarmodulen sind kein Einzelfall – sie entstehen durch Pollen, Staub, Ruß, Laub, Vogelkot oder Moos. Besonders in städtischen oder landwirtschaftlichen Gegenden sind Photovoltaikanlagen schnell betroffen. Wird die Anlage nicht regelmäßig gereinigt, sinkt der Stromertrag. Eine professionelle Reinigung schützt nicht nur vor Ertragsverlusten, sondern verlängert auch die Lebensdauer der Module.
Bereits eine dünne Schmutzschicht kann die Lichtdurchlässigkeit beeinträchtigen. Je nach Standort und Nutzung kann das zu einem Leistungsabfall von 10 bis 20 Prozent pro Jahr führen.
Welche Ertragsverluste entstehen durch eine verschmutzte Photovoltaikanlage?
Laut Daten des Fraunhofer ISE können durch Verschmutzungen je nach Region und Umwelteinfluss Erträge zwischen 5 % und 20 % verloren gehen. Besonders betroffen sind Anlagen in Industriegebieten, landwirtschaftlichen Betrieben oder in der Nähe stark befahrener Straßen. Dieser Verlust summiert sich über Jahre und kann mehrere Tausend Euro ausmachen.
Durchschnittlicher Ertragsverlust durch Verschmutzung (pro Jahr)
Wie oft sollte eine Photovoltaikanlage bei gewerblich genutzten Gebäuden gereinigt werden?
Für Unternehmen und Hausverwaltungen empfiehlt sich eine professionelle Reinigung mindestens alle 1 bis 2 Jahre – abhängig von Standort, Dachneigung und Verschmutzungsgrad. Flachdächer oder Anlagen mit geringer Neigung benötigen tendenziell häufigere Reinigungen, da Regen den Schmutz nicht zuverlässig abspült.
Ein spontaner Check lohnt sich besonders nach dem Winter oder längeren Trockenperioden. Viele Firmen lassen ihre Anlage jährlich im Rahmen der Wartung und Reinigung von Solaranlagen für Unternehmen inspizieren – eine Investition, die sich schnell rechnet.
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Lohnt sich eine professionelle PV-Reinigung gegenüber einer Selbstreinigung wirtschaftlich?
Ja – und zwar aus mehreren Gründen:
- Selbstreinigung mit Leitungswasser oder Haushaltsmitteln kann die empfindliche Glasoberfläche beschädigen.
- Ohne Fachkenntnisse bleiben oft Rückstände oder Schäden unentdeckt.
- Gewerbliche Anbieter wie Hausmeisterservice Lechner nutzen entmineralisiertes Wasser und spezielle Reinigungstechniken, die maximale Wirkung bei minimalem Risiko garantieren.
Die Kosten für eine professionelle Reinigung liegen je nach Anlagengröße zwischen 2 und 4 Euro pro Quadratmeter. Vergleicht man das mit potenziellen Ertragsverlusten von mehreren Hundert Euro pro Jahr, ist die Investition schnell wieder drin.
Vorteile regelmäßiger PV-Reinigung für Hausverwaltungen und Unternehmen
Eine saubere Anlage bringt nicht nur mehr Strom, sondern auch mehr Vertrauen – besonders bei Mietern und Geschäftspartnern. Wer als Hausverwaltung oder Unternehmer regelmäßig in die Instandhaltung investiert, zeigt Verantwortungsbewusstsein und verlängert die Lebensdauer der Anlage.
Vorteile im Überblick:
- Bis zu 20 % mehr Jahresertrag
- Früherkennung von Schäden oder Defekten
- Werterhalt der Investition
- Professionelles Erscheinungsbild gegenüber Mietern oder Kunden
- Geringere Reparaturkosten durch präventive Maßnahmen
Risiken verschmutzter Photovoltaikanlagen: Mehr als nur Schmutz
Viele denken: „Ein bisschen Staub wird schon nicht schaden.“ Tatsächlich ist aber genau dieser Staub der Beginn eines Teufelskreises. Lagern sich erste Partikel ab, bleiben auch Feuchtigkeit und organische Stoffe länger haften – es entsteht ein idealer Nährboden für Algen oder Moos. Das führt nicht nur zu Leistungseinbußen, sondern auch:
- zu Hotspots (lokale Überhitzung)
- zu Glasbruch durch Spannungsunterschiede
- zu Korrosion an Steckverbindungen
Gerade bei älteren Anlagen steigt das Ausfallrisiko deutlich an, wenn keine regelmäßige Reinigung erfolgt.
Zusammenfassung
Regelmäßige Photovoltaik Reinigung steigert den Ertrag, senkt Risiken und lohnt sich wirtschaftlich – besonders bei Unternehmen und Hausverwaltungen.
Fazit & Kontakt
Ob gewerblich oder verwaltet – eine saubere Solaranlage ist bares Geld wert. Wer langfristig denkt, schützt nicht nur seine Investition, sondern profitiert auch von einem stabilen Energieertrag und einem professionellen Erscheinungsbild.
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Quelle 1
URL: https://www.ise.fraunhofer.de
Autor der Quelle: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE
Quelle 2
URL: https://www.solarwirtschaft.de
Autor der Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft e. V.
Quelle 3
URL: https://www.umweltbundesamt.de
Autor der Quelle: Umweltbundesamt



